Ferienprogrammaktion: Schnuppern beim Blasrohrsport (JP/JP)

Der Schnupperkurs Blasrohrschießen fand im Vereinsheim von Frankonia Neuses statt. Als alle zehn TeilnehmerInnen da waren, wurden wir von zwei Mitgliedern des Schützenvereins zum Schießstand gebracht. Jeder hat sein eigenes Blasrohr bekom-men und sich ein Mundstück genommen. Wir haben unsere Blasrohre abgestellt und uns wurde erklärt, wie man richtig schießt. Man schiebt den Pfeil ins Blasrohr hinein, hält das Mundstück fest in der einen Hand, streckt den anderen Arm aus und hält das Blasrohr fest. Dann schießt man wie beim Kirschkernweitspucken auf die Zielschei-be. Jetzt durften wir schießen! Nachdem wir es richtig geübt hatten, haben wir unsere Punkte aufgeschrieben. Später kamen dann auch die Eltern dazu. Sie durften auch einmal schießen. Dabei haben sie gemerkt, dass es gar nicht so leicht ist.

Das Blasrohrschießen hat sehr viel Spaß gemacht! Wir wurden eingeladen, im September dienstags ab 18 Uhr beim Training weiterzumachen.

Die Bücherei der 1000 Gefahren (JT/HW-ST)

Am Dienstag, den 1. August trafen sich um 15 Uhr neun mutige Kinder, um sich zusammen mit dem Team der Buttenheimer Bücherei in „die Bücherei der 1000 Gefahren“ zu begeben. Sie erwarteten drei Stunden voller Rätsel, Spannung und Spaß.

Erst haben wir uns mit unseren echten Namen kennengelernt, ehe wir uns in Super-helden verwandeln durften. Jedes Kind dachte sich einen Superheldennamen aus und malte seine letzte Heldentat. Nun starteten die neun Superhelden eine Zeitreise ins Jahr 2573. Sie fanden eine verfallene Ruine, wo einst Buttenheims schöne Bücherei stand. Dort hauste jetzt der böse Wurm Steni Legas und fraß die ganzen Bücher auf. Werden die FePro-Superhelden ihn aufhalten können???

Schnell wurden drei Teams gebildet, die sich verschiedenen Rätseln und Aufgaben widmeten. So musste z.B. in schleimiger Geisterkacke nach Hinweisen gesucht werden. Eine andere Aufgabe bestand darin, mit einer Pinzette Hinweise aus einer Mausefalle zu holen. Schließlich mussten wir in Steni Legas´ Versteck auf Zeit mög-lichst viele Buchstaben sammeln.

Als alle Teams ihre Aufgaben bewältigt hatten, trafen wir uns und trugen unsere Ergebnisse zusammen. Am Ende kam heraus, dass Steni Legas nicht lesen konnte und eigentlich nur wollte, dass wir ihm vorlesen. Das haben wir zeitlich leider nicht mehr geschafft. Dennoch bekam jedes Kind eine Kuscheltier-Lesemaus.

Herzlichen Dank an Uschi, Kerstin und Margit vom Team der Buttenheimer Büche-rei für diesen tollen Nachmittag!!! Wir hatten super viel Spaß und danken euch, dass ihr euch so eine spannende Geschichte für uns ausgedacht und vorbereitet habt :)!

Zu den Videos: Bücherei der 1000 Gefahren - YouTube
                         Bücherei der 1000 Gefahren 2.0 - YouTube

BUZ 2023 – Buttenheimer Zeltlager im Dorfgarten (EL)

Yippie, endlich war es so weit - BUZ 2023 ging los!

Am Freitag, den 04.08.2023 um 15 Uhr ging es endlich los. Am Anfang durften wir spielen, bis Norbert seine Rede hielt und dabei die Zeltlagerregeln erläuterte. Leider überraschte uns danach der erste Regenschauer und wir mussten mit dem Spielen erst einmal Pause machen. Nach dem Abendessen machten wir gemütlich Stockbrot und Marshmallows über offenen Feuern. In der Dämmerung kamen die Bannerräu-ber, auf die wir alle schon sehnsüchtig warteten. Es waren gleich zwei, die vergeblich versuchten unser Banner zu stehlen, denn wir verteidigten es erfolgreich mit vereinten Kräften! Der Tag wurde mit einer Gute-Nacht-Geschichte „Die vierte Zimtschnecke“ beendet und wir gingen alle todmüde und sehr glücklich schlafen.

Am zweiten Tag waren zahlreiche Spielsachen aufgebaut, die die vielen Kinder eifrig genutzt haben. Einer der Höhepunkte war das Kistenklettern. Der Rekord lag bei 17 Kisten! Besonders viel Freude hatten wir auch beim Seifenblasen machen. Jeder wollte die größte Blase schaffen: nämlich so groß, dass jemand reinpassen würde. :) Eine Tradition des BUZ ist es, ein bleibendes Kunstwerk zu erschaffen. Einmal hatten wir die Kindergartenwand bemalt. Dieses Jahr wurde das Korkenherz erneuert und Drehfiguren wurden als neue Verewigung montiert. Außerdem durften wir auch wieder Steine bemalen.:) Am zweiten Abend gab es dann die altbekannte Lagerfeuerpizza.

Am dritten Tag stärkten wir uns wieder mit leckerem Frühstück, bevor es erneut zum Spielen, Quatsch machen, zum Malen oder Bobby-Car-Fahren ging. Leider war kein so schönes Wetter und es folgte ein Regenschauer auf den anderen. Der Höhepunkt an diesem Tag war das Fußballspiel Erwachsene gegen Kinder, das unentschieden 5:5 endete. Norbert dankte in seiner Schlussrede allen Helfern und beendete das BUZ 2023. Zum Abschied haben wir noch einmal unser BUZ-Lied gesungen…. Dann waren unsere Zeltlagertage leider auch schon wieder vorbei und es standen nur noch Abbauen und Aufräumen an.

Es hat mir – und sicherlich auch den anderen Kindern - viel Spaß gemacht und ich freue mich heute schon auf das BUZ im nächsten Jahr.

Großes Lob an die Organisatoren und vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!!!

FF: Ein megadickes Dankeschön an den BUZ-Chef Norbert Stadter, der uns mit tollen Fotos vom Zeltlager wirklich aus der Patsche geholfen hat!

Radtour für Fahrradknirpse (LZ/LZ - ST)

Mit dabei waren die Veranstalterin Nadine Kidalka und Margit Fritschi sowie als weitere Begleitperson Daniela Kurz. Insgesamt waren 20 fleißige RadlerInnen dazu bereit, sich auf eine Fahrt ins Blaue zu begeben.

Die Radtour startete um 14:00 Uhr an der alten Schule. Danach ging es los Richtung Altendorfer Spielplatz. Dabei nutzten wir die Fußgängerunterführung an der Bahn-baustelle und hatten nach dem Überqueren der Ampel leider schon einen Platten. Nach Spielzeit und Stärkung am Spielgelände mussten wir noch abwarten, bis ein Ersatzfahrrad da war. Als wir endlich losfahren wollten, fand ein Kind den Schlüssel für sein Fahrradschloss nicht. Also wurde noch der gesamte Spielplatz abgesucht. Schließlich fand sich der Schlüssel doch im Rucksack.

Als Nächstes fuhren wir am Kanal entlang nach Hirschaid ins Eiscafé Elida. Dort hat jeder einen Eisbecher bekommen. Die Bedienung war sehr geduldig mit unserer großen Gruppe. Margit hat einem frierenden Kind einen Glühwein angeboten, weil der Fahrtwind so kalt war - natürlich nur als Scherz! ;).

Am Neubert-See entlang radelten wir wieder heimwärts. Die letzte Station war dann der Käptn-Blaubär-Spielplatz in Buttenheim. Um 18:00 Uhr kamen alle 20 Kinder wieder heil an der alten Schule an.

Quizfrage: Wie teuer war das Eis für alle Kinder und die drei Erwachsenen?
Antwort a) - 134,60 Euro
Antwort b) - 158,60 Euro
Antwort c) - 146,60 Euro

PS: Die Lösung hat sich im „Eisbärenbild“ versteckt! :)

FePro-Veranstaltung der Feuerwehr 2023 (WL/WL)

Am Samstag, 26. August 2023 konnten von 13 Uhr bis16 Uhr 30 Kinder sehr viel über die Feuerwehr Buttenheim erfahren und lernen. Das Motto des Nachmittages war „Spiel und Spaß“ bei der Buttenheimer Feuerwehr.

Hans Schuberth und sein Team hatten tolle Stationen für die TeilnehmerInnen dieser Ferienprogrammaktion aufgebaut: z.B. eine Rauchübung, eine Übung mit dem Hebekissen, Einsatz des Wasserwerfers,... Zum Abschluss hatten die Feuer-wehrmänner noch eine Schaumparty für uns vorbereitet.

Es war ein sehr schöner Nachmittag für alle, die dabei waren.

Harry Potter: Film- und Spielabend (NK/NK)

Jeder Potter Head würde sofort zustimmen, dass man die Harry Potter Filme nie oft genug sehen kann. Aus diesem Grund gab es dieses Jahr vom 11. auf den 12. August ab 18 Uhr wieder eine Übernachtung in der Hager Villa, die unter dem Motto Filme-abend stand. Im Dachgeschoss wurde ein Beamer aufgebaut, sodass die Filme in einer schönen Kinoatmosphäre angeschaut werden konnten. Insgesamt haben hier vier Harry-Potter-begeisterte Kids gespannt mitgefiebert, als Harry Potter in seinem ersten Jahr Hogwarts kennengelernt und als er gemeinsam mit seinen Freunden das Schloss verteidigt hat. In der ersten Filmpause erwartete die FePro-Gruppe dann ein gemeinsames Abendessen. Wie schon im vergangenen Jahr, gab es Nudeln mit wahl-weise Tomaten- oder Hackfleischsoße. Und Käse durfte natürlich auch nicht fehlen! Mit Knabbersachen ausgestattet ging es danach mit dem Film weiter. Mittlerweile war es auch schon etwas dunkler geworden, weswegen die Stimmung immer magi-scher wurde. Die zweite Pause wurde dann mit einer ausgiebigen Nachtwanderung gemacht. Dabei konnten bereits innerorts ein paar Sternbilder am Himmel ausge-macht werden. Da wir großes Glück hatten und es sich um eine nahezu wolkenlose Nacht handelte, konnte man von einem Feldweg aus sogar die Milchstraße am Him-mel erkennen. Der Rückweg führte über den Dorfgarten. Wieder in der Hager Villa angekommen, wurde der begonnene Film fortgesetzt. Wir verraten jetzt mal lieber nicht, wie lange wir zusammen noch geschaut haben, bevor die ersten eingeschlafen sind. Das war eventuell etwas spät… ;) Nachdem dann alle Zähne geputzt hatten, wurde bis zum nächsten Morgen mehr oder weniger geschlafen. Nach dem gemein-samen Frühstück tobte man sich noch kräftig im Garten der Hager Villa aus, bevor um 10 Uhr die Eltern kamen, um ihre kleinen Harry-Potter-Fans wieder abzuholen. Am Ende waren alle Beteiligten zwar aufgrund des Schlafmangels etwas müde, aber dafür auch um ein sehr schönes Erlebnis reicher.

Kommentar von Margit, weil der Ex-Redaktionschef Rufus nicht mehr vor Ort ist: Ich möchte mich an dieser Stelle bei Nadine für ihr besonderes Engagement, ihre herausragende Geduld, ihr Durchhaltevermögen, ihre große Liebe zu unserem Som-merferienprogramm bedanken.

Aufgrund einer Vielzahl von vermeidbaren Umständen kann ich mir vorstellen, dass sie in diesem Jahr ihre angebotenen FePro-Aktionen am liebsten zurückgezogen hätte. So wurde beispielsweise eine komplette Ferienwoche für eine teure 5-Tages-Aktion (mit Feiertag!) für ein auswärtiges Team geblockt (Warum?), wurde ihre Harry Potter-Aktion völlig falsch ausgeschrieben: falscher Titel (vom letzten Jahr!), falsche Altersangabe (Filmfreigabe ab 12!), … Auch wurden diese Fehler im folgen-den Amtsblatt nicht korrigiert und Nadine durfte sich mit allen betroffenen Eltern in Verbindung setzen! :(

Letztendlich litt unter diesem miesen Vorlauf die Teilnehmerzahl der Harry Potter-Nacht erheblich. Hut ab, Nadine, dass du auch mit nur vier Kindern die Aktion wie geplant durchgezogen hast! DANKE! :)

Buttnhamer Kerwaskinner 2023 (MD)

Hier lassen wir ganz einfach Bilder sprechen …

Geheimtipp: Es gibt auch ein schönes Video … 

Zum Video: Buttnhamer Kerwaskinner 2023 - YouTube

Kickboxen & Selbstverteidigung für Kinder (JP/LS)

Insgesamt 20 Jungs und 4 Mädchen besuchten das Kickboxen. Um 10:00 Uhr trafen wir uns im Obergeschoss des Hauses der Freiwilligen Feuerwehr Buttenheim. Als alle TeilnehmerInnen da waren, stellten wir uns zuerst einmal vor. Ramona und Fabian waren an diesem Vormittag unsere Trainer. Zum Aufwärmen haben wir Hampelmänner und Kniebeugen gemacht. Bevor wir die ersten Schläge ausprobie-ren konnten, wurde uns gezeigt, wie man den Daumen richtig schützt. Dann durften wir auf die Pratzen boxen. Puh, war das anstrengend! Nach einer Trinkpause ging es an die Tritte. Auch hier war die richtige Körperhaltung wichtig: Die Füße hüftbreit auseinander, Fuß auf der Seite der Schreibhand nach hinten.

Am Ende der beiden Stunden haben wir noch „Karottenziehen“ gespielt. Alle Kinder legen sich dafür im Kreis auf den Boden, halten sich an den Händen und müssen von einem Gärtner auseinandergezogen, herausgezogen werden.

Es war sehr anstrengend, aber es hat allen ganz viel Spaß gemacht.

Ich würde diese Veranstaltung gerne noch einmal besuchen!

Zum Video: Kickboxen - YouTube

Wir machen mit beim Kinderturn-Abzeichen! (MD/JT)

Am Mittwoch, den 09.08.2023 konnten in der Turnhalle der Deichselbach-Schule Buttenheim 26 Kinder das Kinderturn-Abzeichen machen. Elisabeth Schneider und ihr Team hatten sieben tolle Stationen aufgebaut. An jeder Station konnten die Kin-der 1-6 Punkte erreichen.

Die Stationen hießen: Rollen-Gehen-Rutschen, Sinne, Handgeräte, Teamarbeit, Rhythmus, Hängen-Stützen-Springen und Turn- und Zirkuskünste. An jeder Station konnten sich die jungen SportlerInnen aus verschiedenen Übungen eine aussuchen. Je schwieriger diese Übung war, desto mehr Punkte konnten sie bekommen, wenn sie diese meisterten.

Eingeteilt in vier Fünfer- und eine Sechsergruppe ging es los. So konnte man sich z.B. bei der Station Hängen-Stützen-Springen, um 6 Punkte zu erreichen, am Reck sowie an einer Eisenstange entlanghangeln, ohne den Boden zu berühren. Bei einer anderen Station wurden uns vier Bälle gezeigt, wir mussten uns umdrehen und erraten, welcher Ball aufgetatzt wurde.

Die Stimmung in der Halle war gut und es wurde viel gelacht. Nach 2,5 Stunden waren alle Übungen gemeistert und alle Kinder platt, aber auch glücklich. Nach einer großen Rechnerei der BetreuerInnen standen die Ergebnisse fest: Alle bekamen eine Urkunde! Die meisten errangen sogar das Kinderturn-Abzeichen in GOLD :)

Wir können euch diese FePro-Aktion sehr empfehlen und hoffen, nächstes Jahr wie-der dabei sein zu können.

Also bietet das Kinderturnabzeichen nächstes Jahr bitte auch für 10-jährige Kinder an;)!!!

Kletteraktion im Frankendorfer Klettergarten (HW-LW)

Ein großes Abenteuer erlebten sieben Kinder am Dienstag, den 08.08.2023 von 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr.

Sie besuchten mit dem Veranstalter Michael Weiler und seiner Familie den Franken-dorfer Klettergarten, um dort an Felsen zu klettern. Nach einer kleinen Wanderung gab es eine kurze Einweisung zum Klettern. Dann ging es auch schon los!

Am Anfang noch nicht ganz so hoch, um das Abseilen zu üben. Aber dann sollte es auch schon ganz nach oben gehen. Nach einer ganzen Weile haben alle Hunger bekommen. Deshalb machte Michi für alle Kinder Popcorn. Als alle wieder gestärkt waren, wurde weiter geklettert. Jetzt wurde eine schwierigere Route eingehängt, die die Kinder aber auch mit Bravour meisterten.

Nach mehreren gemeinsamen Stunden traten alle glücklich und zufrieden den Heim-weg an.

Geheimtipp: Es gibt wieder ein tolles Klettervideo auf der Gemeinde-Homepage!

Zum Video: Klettern Ferienprogramm 2023 - YouTube 

Nachtwanderung mit Lagerfeuer (LT-JT)

Am Freitag, dem 01.09.2023 trafen sich um 19.00 Uhr am Spielplatz im Neubau-gebiet (Levi-Strauss-Ring) ca. 20 Kinder um sich gemeinsam mit Norbert Stadter und zwei weiteren netten Begleitpersonen auf den Weg zu machen.

Nach einer kurzen Besprechung ging es auch schon los. Alle hatten großen Spaß beim gemeinsamen Wandern. Keiner wurde müde - also beim Hinweg zumindest nicht ;). In der Dämmerung ging es durch den Wald und die TeilnehmerInnen ver-suchten, mehr oder weniger leise zu sein, um vielleicht einen Blick auf ein Waldtier zu erhaschen. Leider hat sich uns kein Waldtier präsentiert!

Als die Gruppe am Spielplatz in Ketschendorf ankam, stürzten sich alle Kinder auf die Stockbrotstecken. Anschließend wurden die Schnitzmesser gezückt. Aber bevor jeder losschnitzen durfte, erklärte Norbert zuerst den sicheren Umgang mit dem Schnitzmesser. Wenn der Stecken fertig war, konnte man sich bei Carmen Stadter oder ihrer Tochter Laura Stockbrotteig abholen und um den Stock wickeln. Dieser wurde über dem Feuer gebacken. War das Stockbrot fertig, konnte man es, wenn man mochte, mit Nuss-Nougat-Creme oder Zimt und Zucker essen.

„Nach dem Essen sollst du ruh´n, oder 1000 Schritte tun“…

Fast alle TeilnehmerInnen entschieden sich für die 1000 Schritte. Beim gemein-samem Versteck-Fangen hatten alle Spaß! Dabei kamen auch zwei Walkie-Talkies zum Einsatz… ;)

Wer für den Rückweg schon zu müde war, wurde gegen 22.00 Uhr abgeholt. Aber 13 mutige Kinder traten mit Norbert und den Helfern den Rückweg an. Mitten im tiefen, dunklen Wald blieb der Trupp stehen. Alle machten die Lampen aus und lauschten. Hier raschelte es, da knackte es! Manche befürchteten schon eine Wild-schweinattacke. Als wir dann heil aus dem Wald herauskamen, waren alle erleichtert. Nachdem die Gruppe die Hälfte der Strecke hinter sich gelassen hatte, wurden die meisten langsam müde. Daher haben sich viele sehr gefreut, als der Reitstall Lessner im Blickfeld auftauchte, denn somit war klar: Jetzt ist es nicht mehr weit!!! Als wir am Spielplatz ankamen, waren wirklich alle müde, aber auch sehr glücklich!

Vielen Dank an Norbert Stadter, der mit seinen vielen Helfern eine tolle Aktion auf die Beine gestellt hat, die allen TeilnehmerInnen sehr viel Spaß bereitet hat!

Lückentext zur Nachtwanderung mit Lagerfeuer (MD – FF)

Na, wer schafft es, alle Lücken mithilfe des Berichtes zu dieser Aktion zu füllen???
Wer findet zum Eintragen das richtige Auswahlwort?

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lösen!!! Toi - toi – toi!!!

Am Freitag, den _______________, trafen wir uns am Spielplatz am ___________ __________________ in Buttenheim mit _______________ Stadter. Um 19 Uhr begann die __________________ (Busreise/Wanderung/Fahrradtour) nach __________ ______________. Wir marschierten zuerst am Pferdehof ______________ vorbei. Auf einem Feldweg dahinter ging es erst einmal bergab. Dort liefen wir auf _______ _____________________________ (Flurbereinigungswegen/Hauptstraßen/Autobahnen) in Richtung Ketschendorf etwa _________________ (hundert/einen/fünfzig) Kilometer bis zur Gemeindeverbindungsstraße. Nach gut 100 Metern bogen wir schon ab in den ________________ (Steinbruch/Autohof/Wald). Ungefähr eine Viertelstunde später kamen wir endlich an unserem Ziel an, am ___________________ und Bolzplatz Ketschendorf. Dort wärmten wir uns kurz am _____________________ (Lagerfeuer/ Kachelofen/Heizkörper) und ______________ Stecken für ____________________. Dazu gab es auch Aufstrich und Marshmallows. Als wir zurückliefen, war es schon sehr ______________ und unheimlich. Aber am gruseligsten war es, als alle die Taschenlampen ______________________ (einschalteten/wegwarfen/ausschalteten), um die Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen. So lernten wir, dass man auch ohne Taschenlampe in der _____________________ (Sonne/Dunkelheit/Hitze) etwas sehen kann. Am Ende dieser tollen Aktion waren alle TeilnehmerInnen ____________ und __________________.

Bestimmt hat es geklappt, oder???

FePro-Besuch bei der Polizeiinspektion Bamberg-Land (FF/HW)

Am letzten Tag des Monats August steht der Besuch von 22 interessierten FePro-Kindern bei der Polizei in Bamberg an. Journalistisch begleitet werden sie von Hannah & Margit vom BACARI-Team. Mit jeweils vier blauen Sternen auf ihren Schulterklappen erwarten uns Polizeihauptmeisterin Ulrich und Polizeihauptmeister Geiger vor dem Polizeigebäude in der Schildstraße. Beide sind einigen Kindern bereits von deren Arbeit im Kindergarten bzw. von der Fahrradausbildung bekannt.

Nach einer kurzen Begrüßung im Seminarraum geht es auch schon in zwei Gruppen los. Unsere Gruppe beginnt mit einem Besuch auf der Schießbahn, wo wir im Vorraum einige Zeit beim Schießtraining live oder auch am Bildschirm zuschauen dürfen. Am Bildschirm werden die Treffer mit roten Punkten sichtbar. Die Frauen und Männer tragen beim Training Gehörschutz und Schutzbrille. Geübt wird der Einhandschuss auf einen Angreifer in etwa vier Meter Entfernung mit Rückwärtsgehen. Im Magazin der Pistole befinden sich maximal 15 Schuss, Nachschub in einem Reservemagazin.

Dann führt uns Herr Geiger in den Keller, wo sich die Arrestzellen befinden. Diese sind nur für kurze Aufenthalte sozusagen als Überbrückungsgefängnis gedacht. Hier verbringen z.B. randalierende Betrunkene eine Nacht zum Ausnüchtern. Vor dem Einsperren in die Zelle werden die Übeltäter mit einem Metalldetektor nach gefährdenden Gegenständen abgesucht. Für kurze Zeit lassen wir uns einmal in eine Sammelzelle einsperren. Ist wirklich ein absolut komisches Gefühl hinter Gittern! In der Zelle gibt es einen Notfallknopf und wir erfahren, dass bei den Eingesperrten eine stündliche Kontrolle erfolgt.

Unsere nächste Station ist der Erkennungsdienst, die Spurensicherung. Hier werden wir von Frau Zapf mit vielfältigen Informationen ausgestattet. Nur wenn sie Spuren an einem Tatort sichert, ist sie mit dem aus dem Fernsehen bekannten, weißen Overall unterwegs. Hier vor Ort kümmert sie sich um Fingerabdrücke, Fotos (4 Aufnahmen mit Blick in verschiedene Richtungen+Ganzkörperfoto), Feststellen von Körpergröße und Gewicht der Delinquenten für die Datenbank. Früher wurden die Fingerabdrücke mit Stempelfarbe auf Papier gebracht, heute erledigt man das per Computer. In schwer-wiegenden Fällen wird auch eine DNA-Probe genommen. Wir dürfen ausprobieren, sichten eine Tatortspur und staunen über unsere einmaligen, lebenslangen Muster auf unseren Fingern.

Im Seminarraum trifft sich nun wieder die gesamte Gruppe. Wir sehen uns dort zwei Kurzfilme an über den Alltag einer Polizistin, über Nachteinsätze und die wichtige Zu-sammenarbeit mit Rettungsdiensten.

Dann schauen wir uns die Ausrüstung eines Polizisten einmal genauer an. Immer griff-bereit stecken im Gürtel: Pistole, Pfefferspray, Handschellen, Patronen, Ersatzmagazin, Schlagstock, Taschenlampe und Handschuhe. Wir bekommen die schusssichere Weste gezeigt, das Funkgerät für die Verbindung mit den Kollegen, ein Video-/Audiogerät zum Schutz der Polizeibeamten, die Polizeimütze als Erkennungszeichen und das vielfältig eingesetzte iPhone.

Weiter geht es im Freien mit einer vierbeinigen Polizeimitarbeiterin: Luth. Die zwei-jährige Hündin arbeitet mit Hundeführer Fehr zusammen. Luth ist noch kein fertiger Polizeihund. Sie hat erst ein Jahr Ausbildung hinter sich und noch ein weiteres Jahr vor sich. Mit einigen Übungen zeigt uns Herr Fehr auf, was Luth bereits gelernt hat: Ge-horsam, Verlässlichkeit, Unterscheidung zwischen Spiel&Arbeit, Bellen als Signal, … Ein Hundeführer und sein Polizeihund leben übrigens ganztägig zusammen. Die Po-lizeiinspektion Bamberg-Land verfügt insgesamt über neun Polizeihunde. Davon sind vier in der Ausbildung und fünf bereits fertig ausgebildet.

Schließlich widmen wir unsere Aufmerksamkeit einem Polizeiauto. Blaulicht einschal-ten, Schriftband am Dach lesen, begutachten des Innenraumes mit Funkgerät, Erklä-rungen zum Inhalt des Kofferraumes geben. Dort befinden sich: ein Polizeihelm, eine wirklich schwere Schutzkleidung, Warnhütchen, Besen, Polizeikelle, Sicherheitsweste mit Reflektoren, Kreide, …

Wusstet ihr, dass die Polizeiautos nur geleast sind und dass die Farben am Auto alle aus aufgeklebten Teilen bestehen? Diese werden irgendwann wieder entfernt und die silbergrauen BMWs weiterverkauft.

Ein letztes Mal trafen wir uns im Seminarraum. „Unsere Freunde und Helfer“ Geiger und Ulrich verabschiedeten sich nach 1,5 prall gefüllten, höchst informativen Stunden von uns. Die Buttenheimer FePro-Gruppe bedankte sich mit einem heftigen Applaus, ehe wir alle mit tollen Bastelbögen, Süßigkeitentütchen, Stundenplan und einer Polizei-kelle in Form eines Schlüsselanhängers beschenkt wurden.

DANKE! DANKE! DANKE! - Das war eine überaus gelungene Veranstaltung, die man jederzeit anderen Kindern/Jugendlichen empfehlen kann!

Töpferspaß mit Ingrid mal zwei (FF/ST)

Akrostichon
zum FePro-Angebot unserer Buttenheimer Töpferfee Ingrid Habermann

     Tonarbeiten
  frÖhliche Leiterin
     Pflichtveranstaltung
     Freiheit der Fantasie
     Erstaunliche Ergebnisse
KuRs 1 & 2
   aNsprechende Werke

Zum Video: Töpferspaß mit Ingrid - YouTube

     Motivierte Kinder
     Immer wieder
     Talentschmiede

     Individuell
   uNermüdlich
     Glasur
  ERfahrungen sammeln
     Interessant
     Dauerbrenner

Dance Dance Dance – Garde- und Showtanz

Weißt du eigentlich, woher Garde- und Showtanz kommen?

Nicht? Na, dann tut folgende Information Not!

Der Gardetanz oder auch Gardetanzsport, den wir heutzutage kennen, stammt ab von Tänzen, die schon 100 Jahre alt sind. Damals traten Gruppen von Revuegirls damit in Revuetheatern auf. Später haben Karnevalsvereine diese Tanzform über-nommen. Sie schickten dann auf ihren Karnevalssitzungen Mädchengarden auf die Bühne. Inzwischen gibt es auch gemischte Garden, bei denen Männer mitwirken. Bekannt sind auch die Tanz- oder Solomariechen.

Der Schautanz oder Showtanz ist neben dem Marschtanz, dem Mariechentanz und dem Paartanz eine weitere Disziplin des Gardetanzes.

Lara Bartloff, selbst eine begeisterte Gardetänzerin, führte einmal mehr einige inte-ressierte FePro-Kinder und -Jugendliche in die Welt dieser Tanzform ein.

Fliesen gestalten mit Transfertechnik nach Bine Brändle
(WL-FF)

Diese dreistündige FePro-Aktion wurde angeleitet von Jeanette Vollmayer vom Familienstützpunkt Hager Villa, die uns dankenswerterweise auch mit einigen Fotos versorgt hat. Unser BACARI-Teammitglied Lisa wandte sich nach der Veranstaltung mit ein paar Fragen an einige TeilnehmerInnen.

WL: Wie hat dir die Veranstaltung heute gefallen? Hat sie dir Spaß gemacht?
Ja, es hat mir sehr viel Spaß gemacht!

WL: Würdest du dich noch einmal für diese Aktion anmelden?
Auf jeden Fall würde ich hier gerne noch einmal mitmachen.

WL: War das Gestalten der Fliesen schwer für dich?
Nein, eigentlich war es sehr einfach, wenn man verstanden hat, wie es geht.

                          Wer ist eigentlich Bine Brändle, von der diese Transfertechnik stammt?

Lassen wir sie doch einfach mal selbst zu Wort kommen:

„Hallo! Mein Name ist Bine Brändle und ich bin Mama von 2 Jungs, die mittlerweile schon groß sind. Ich habe wirklich den schönsten Beruf der Welt, weil ich alle meine kreativen Hobbies beruflich ausleben kann. Ich bin Diplomdesignerin, Illustrato-rin, Autorin, Stoff- und Teppich-Designerin, Ausmalvorlagen-Erfinderin, …

Das Wichtigste ist für mich, dass jeder große oder kleine Künstler die bestmöglichen Ergebnisse erzielen und maximale Freude an seinem kreativen Hobby haben kann.

Schon als Kind habe ich immer gerne gebastelt, gemalt und dekoriert, bis alles kun-terbunt und fröhlich aussah. Da lag es auf der Hand, Grafikdesign zu studieren. Und weil ich schon damals kaum meinen Zeichenstift aus der Hand legen konnte, habe ich mich gleich auf Illustration spezialisiert. Denn nicht nur mit Worten kann man Geschichten erzählen, sondern auch mit Farben auf Papier …“

Nur schade, dass unsere BACARI-Josefine am Veranstaltungstag krank war. Sonst hätte auch sie wieder freudig ihre Zeichenstifte gezückt und uns mit Sicherheit ein tolles Bild geliefert.

Ein magischer Kinoabend unter freiem Himmel (EL)

Am Donnerstag, den 07. September 2023 fand die Ferienprogrammaktion „Freiluft-kino 2023“ statt. Ursprünglich war diese Aktion für Anfang der Ferien geplant, musste aber leider verschoben werden, weil es am Mittwochabend vor dem BUZ geregnet hat. Gezeigt wurde in diesem Jahr der Film „Die Schule der magischen Tiere – Teil 2“, was toll war, da ich schon den vorherigen Teil gesehen habe und gespannt war, wie es weitergeht.

Schade war, dass der lustige Schubkarrenwettbewerb dieses Jahr ausgefallen ist. Da-für gab es aber wie immer sehr leckeres, frisches Popcorn und Getränke. Am Ende des Filmabends wurde ein tolles Feuerwerk gezeigt. Somit war es, wie auch in den Jahren zuvor, ein sehr schöner und gelungener FePro-Abend.

Ich freue mich schon auf´s nächste Mal und sage „Dankeschön!“ an alle, die bei dieser Veranstaltung mitgeholfen haben :).

Ergänzende Infos vom Initiator der Veranstaltung Norbert Stadter, der uns übrigens auch mit Fotos versorgt hat: „175 TeilnehmerInnen, 200 Tüten Popcorn, auch Eis-stand kam gut an! Das Feuerwerk war nicht von uns, aber wie für uns gemacht! ;)“

Bau eines Insektenhotels (F: ST)

Bei bestem Wetter startete eine eifrige Truppe des Gartenbauvereines mit 16 Kin-dern im Bauhof die handwerkliche Veranstaltung zum Bau eines Insektenhotels. Norbert Motzelt erklärte in der Runde kurz die notwendigen Arbeitsschritte und die richtige Vorgehensweise. Dann ging es auch gleich los mit dem Schleifen und Häm-mern. Nach einer kurzen Pause mit Getränken und Gummibärchen unterstützten Karl Linhardt und Norbert Motzelt die Kinder beim Zusammensetzen der einzelnen Teile und beim Befüllen des Insektenhotels. Bereits im Vorfeld hatten die Garten-baufreunde für die Hotelfüllung passendes Material gesammelt, welches die Kinder mit Freude benutzten. Der krönende Schlusspunkt war schließlich das Gruppenfoto, das nun die stolzen BesitzerInnen wirklich toller Insektenhotels zeigt.

FF: Nicht unerwähnt bleiben darf an dieser Stelle, dass fleißige Hände in stunden-langer Arbeit für einen sauber vorgefertigten Bausatz für jedes teilnehmende Kind sorgten. Chapeau! Ihr seid einfach Spitze!

Vielen Dank an Biggi Röder auch für ihre Unterstützung mit zusätzlichen Fotos und Textnotizen!

Klettern im Kletterwald Pottenstein

Nach unserem großen BACARI-Interview im vergangenen Jahr lassen wir diesmal Bilder (Danke dafür, Nicole Cosgrove!) und Schlagworte sprechen:

Fun …
Action …
Franken-Fox …
Sausen …
Nervenkitzel …
Erlebnis …
Rutschen …
Fun …
Festhalten …
Adrenalin-Highlights …
Flying-Fox …
Steigen …
Balancieren …
Abenteuer …
Spaß …
Hangeln …

„Wenn schon mal der Wurm drin ist…“ – FePro-Aktionen in der Liasgrube 2023 (FF/MD)

Drei Aktionen in der Umweltstation Liasgrube in Unterstürmig standen in diesem Jahr in der Ausschreibung des Sommerferienprogrammes: An zwei Terminen hieß es „Outdoor Survival“ und einmal lud der Bürgermeister dort zur „Solarwerkstatt“ ein.
Kaum zu glauben, die Umweltstation, in der die genannten Veranstaltungen stattfan-den/stattfinden sollten, nahm 1998 ihren Betrieb auf und feierte somit in diesem Jahr bereits ihren 25. Geburtstag.
Zur Info für diejenigen, die mit dem Begriff „Umweltstation Liasgrube“ nichts an-fangen können: Die besagte Anlage befindet sich am Ortsende von Unterstürmig in Richtung Eggolsheim auf dem Gelände einer 17 Hektar großen, ehemaligen Tonab-baugrube. Nach der Renaturierung des Gebietes bieten sich dort sehr gute Vorausset-zungen für nachhaltige und spannende (Fort-)Bildung in Sachen Umwelt.

Beim ersten Überlebenstraining in der Natur machte das schlechte Wetter zu Beginn der Ferien einen Strich durchs geplante Programm: Eigentlich wollte man lautlos durch’s Gelände pirschen, Abenteuer im Wald erleben, Unterschlupfe bauen, ohne Feuerzeug ein Feuer machen, … Letzteres hat dann wohl doch gut geklappt, wie Fotos & Videos beweisen. Von unserer BACARI-Lara gibt es außerdem ein schönes Bild, das sie mit Kohle gemalt hat.
Beim zweiten Termin konnte vom BACARI-Team niemand in Unterstürmig vor Ort sein. Ein Mailkontakt mit der Liasgrube zwecks Interview ging gehörig schief und teilnehmende Kinder, die wir zeitnah zur Aktion befragen wollten, waren in Urlaub! Irgendwann haben wir dann auch aufgegeben…
Nun lag unsere Hoffnung auf der Solarwerkstatt! Da musste leider das Programm umgestellt werden, weil an dem Tag keine Sonne schien. Och nee!!! :(
Letztendlich landete man einmal mehr beim Stockbrot am Feuer und …
Wir haben gar nicht mehr weiter nachgefragt, denn: Wenn schon mal der Wurm drin ist, … Nächstes Jahr kann es nur besser werden!

Zu den Videos: https://youtu.be/C_zXBIOrMQo

                         https://youtu.be/zvXq6jAATOA

Interview mit Herrn Schmee zur FePro-Aktion „Mental Power for Kids“ (MN-FF)

Mittwoch, 27. September 2023: Der Termin für die Abgabe des Konzeptes für das zweite BACARI-Heft im Jubiläumsjahr naht mit Riesenschritten. Heute steht noch quasi „last minute“ ein Interviewtermin an. Dazu hole ich unsere BACARI-Mara (MN) in Bamberg von der Schule ab. Um 14 Uhr haben wir unseren Termin in den Büroräumen des Kinderschutzbundes in der Langen Straße. Mit jeweils zwei Kugeln Eis in der Waffel stimmen wir uns am Gabelmann schleckend auf die Arbeit ein. ;)
Pünktlich betreten wir danach das Büro und werden dort schon von Herrn Schmee und einer Mitarbeiterin erwartet. Nach einer freundlichen Begrüßung stellen Mara und ich (FF) uns kurz vor. Und dann geht´s auch schon richtig los …

MN: Hallo Herr Schmee, stellen Sie sich doch bitte zuerst einmal uns und unseren BACARI-LeserInnen vor.
Hallo, mein Name ist Rainer Schmee. Ich bin 55 Jahre alt, habe zwei Kinder, zwei Hunde und eine Katze. Mein Wohnort ist Priesendorf, wo ich ein Haus mit Garten habe. Beruflich bin ich als Key Account Manager in der Baubranche unterwegs. Hier beim Kinderschutzbund arbeite ich ehrenamtlich.

MN: Welchen Beruf haben Sie erlernt?
Ich habe auch das Gymnasium besucht wie du, Mara. Dann hatte ich einen Unfall, der mir beinahe mein Leben gekostet hätte. Danach war ich lange Zeit nicht mehr fit und bin in der Schule total abgesackt, wurde u.a. zum Mobbingopfer. Deswegen habe ich zuerst Maler gelernt und danach Industriekaufmann, Handelsfachwirt.

MN: Was muss man sich unter dem Begriff „Mental Power“ überhaupt vorstellen? Gibt es dazu vielleicht auch einen passenden deutschen Begriff?
Mental: Das bezieht sich auf das Denken, auf den Geist. Wie denke ich über mich? Power: Das bedeutet Kraft, Stärke. Die Stärke, zu sich selbst zu stehen, so wie man eben ist. Wobei „stark sein“ nicht „hart sein“ bedeuteten soll.

MN: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, die Aktion „Mental Power for Kids“ im Ferienprogramm anzubieten?
Da muss ich jetzt ein wenig ausholen. Das liegt etwa 10 Jahre zurück, da hatte ich den Gedanken/das Gefühl, dass ich etwas machen sollte für Kinder. In Priesendorf habe ich an der Schule nachgefragt und durfte sofort loslegen. Ich habe dort im Laufe der Schuljahre mit großem Erfolg viele Selbstverteidigungskurse mit jeweils 10 Ter-minen angeboten. Schon bei diesen Kursen habe ich nicht nur Technik & Abwehr trainiert, sondern eigentlich einen Selbstbehauptungskurs angeboten. Ich wollte auch die innere Einstellung der Kinder trainieren, die innere Stärke entwickeln, z.B. mit Stresstraining. Dabei habe ich versucht, alle Sinne mit vielen verschiedenen Methoden anzusprechen.
In solchen Kursen durfte ich immer wieder Kindern mit unterschiedlichsten Proble-men helfen, auch wenn es manchmal lange gedauert hat, bis sie ihr Herz aufmachen konnten. Dadurch ist irgendwann der Kinderschutzbund auf mich aufmerksam ge-worden. Und weil ich mir wünsche, dass Kinder Selbstvertrauen haben und sich nicht wie ich nach meinem Unfall „wie der letzte Heini fühlen“ sollen, biete ich solche Kurse u.a. im Ferienprogramm an. Mittlerweile müsste ich das eigentlich hauptberuflich machen, weil so viele Anfragen eintreffen.

MN: Erinnern Sie sich noch, wie viele Kinder an Ihrer Aktion in Buttenheim teilgenommen haben?
Es haben 15 Kinder bei der Aktion mitgemacht.

MN: Wo fand diese Veranstaltung bei uns im Ort statt?
Wir waren mit meinem Programm in der Turnhalle der Deichselbachschule.

MN: Was haben Sie mit den Kindern in Buttenheim für „Mental Power“ gemacht?
-Stresstraining an der Kletterwand im Pausehof: Einer klettert, ein anderer versucht ihn festzuhalten. Dadurch soll sich Kampfgeist entwickeln: Ich will es trotz des Wi-derstandes schaffen und nicht gleich aufgeben.
-Training mit dem Schlagpolster: Ich schaue den Typen mit dem Schlagpolster, der mir im Weg steht, möglichst an, drücke fest gegen das Polster und versuche an ihm vorbeizukommen.
-Das JA-NEIN-Spiel zum aus sich Herausgehen, zum Mithalten, Entgegentreten; in einer zweiten Runde mit Einsatz von Fantasiesprache;
-Immer wieder im Laufe der Veranstaltung die Betonung, Bestätigung: „Du bist toll. Du bist wertvoll, so wie du bist. Du bist etwas Besonders!“
-Eingehen auf unsere Körpersprache: z.B. Übung mit Buch auf dem Kopf um Selbst-bewusstsein, Haltung zu signalisieren¸ Siegerpose machen und hineinfühlen, ver-schiedene Gefühle nachmachen und erspüren, …
-Training des Feingefühles mit dem Spiel König/Königin sein: erhöhte Position …

MN: Wie lange hat die Aktion ungefähr gedauert?
Die Veranstaltung hat sich über drei Stunden erstreckt.

MN: Haben Sie die Aktion alleine durchgeführt oder hatten sie noch HelferInnen?
In Buttenheim habe ich die Aktion alleine abgehalten. Bei anderen Veranstaltungen steht meine Tür aber schon mal offen für Sozialpädagogen, Lehrer, Kampfsportler, …, die dann hospitieren, manchmal auch mitmachen und etwas lernen wollen.

MN: Hatten Sie den Eindruck, dass die FePro-Kinder Spaß beim Mitmachen hatten?
Oh ja, es hat ihnen Spaß gemacht und sie waren mit Begeisterung bei der Sache.

MN: Hat Ihnen die Durchführung Ihrer FePro-Aktion selbst auch Spaß gemacht?
Ich habe mir für die Veranstaltung extra einen Tag Urlaub genommen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.

MN: Mussten Sie Materialien für die Aktion nach Buttenheim mitbringen? Wenn ja, welche denn?
Ich habe immer ganz viele Schwimmnudeln dabei zum Fechten, passende Musik, Reflexbälle, Schlagpolster und ein Buch zum Vorlesen.

MN: Haben Sie diese Veranstaltung für Kinder auch in anderen Orten angeboten?
Ja, hier in Bamberg. Da werde ich häufig zu verschiedenen Projekten eingeladen. Ich würde das gerne sehr viel öfter anbieten, aber dazu fehlt mir einfach die Zeit. Ich habe ja auch noch einen Beruf zum Geldverdienen.

MN: Könnten Sie sich vorstellen, diese Aktion im nächsten Jahr wieder anzubieten?
Wenn es zeitlich irgendwie geht, dann will ich das auf jeden Fall wieder machen.

MN: Gab es etwas, was Sie beim nächsten Mal anders machen würden?
Drei Stunden sind ganz schön lang. Deswegen habe ich bei anderen Veranstaltungen schon mal ein Picknick im Freien mit den TeilnehmerInnen gemacht. Das würde ich gerne beim nächsten Mal auch in Buttenheim einbauen.

MN: Gab es einen besonderen Vorfall oder ein besonderes Highlight bei der Aktion?
Ein Mädchen hatte sich den Fuß verknackst und darum geweint. Das war aber nix Schlimmeres. Ganz toll fand ich, als alle Kinder am Mattenwagen standen und zu Musik von AC/DC abgerockt haben. Das hat sich aus dem vorausgegangenen Kö-nigsspiel entwickelt.

MN: Welche Arbeiten erledigen Sie eigentlich noch beim Kinderschutzbund, wenn Sie keine solchen Ferienprogrammkurse abhalten?
Ich bin seit 2022 der 2. Vorstand des Kinderschutzbundes, führe Mitarbeitergesprä-che, habe mit der KiTa in den Nachbarräumen zu tun, organisiere z.B. einen Tag der offenen Tür, zeige bei all meinen Arbeiten ein Herz für Kinder.

MN: Arbeiten Sie hier im Büro alleine oder haben Sie KollegInnen?
Hier im Büro arbeiten noch zwei Frauen mit: Yvonne und Claudia. Zusammen mit der KiTa müssten wir insgesamt sieben Leute sein.

MN: Gibt es etwas, was Sie selbst jetzt noch loswerden wollen?
Obwohl ich nach meinem Unfall nicht am Gymnasium bleiben konnte, worunter ich furchtbar gelitten habe, habe ich im Leben doch noch eine Menge erreicht, worauf ich auch stolz sein kann. Diese Lebenserfahrung zusammen mit dem, was ich in vielen Fortbildungen gelernt habe, möchte ich jetzt einfach weitergeben.
Im Moment beschäftigt mich eine Zusammenarbeit mit Hilde Gerg, der ehemaligen Skirennläuferin, sehr. Solch ein Kontakt macht mich glücklich und zeigt mir, dass ich wichtig und stark bin. Die Hilde will eine Buchlesung machen und ich soll dazu einen Motivationsvortrag halten. Das finde ich Klasse!
…und dieses Interview mit dir, Mara, und mit dir, Margit, fand ich jetzt auch Klasse!

FF: Vielen Dank, Rainer, dass du dir eine ganze Stunde Zeit für uns genommen hast. Dürfen wir dich jetzt noch um ein, zwei Beweisfotos für das zweite BACARI-Heft bitten? Das fänden wir auch Klasse! ;)

„Die Welt ist voller Wunder – eines davon bin ICH!“

(Spruch auf einer Karte, die Mara geschenkt bekommen hat)

Das Interview war genial, hammerhart, hatte es in sich. Wir haben ja zusätzlich noch Fotos, Unterlagen, … gesichtet. Gut, dass wir unser Eis schon vorher gegessen hatten, denn danach wollten wir eigentlich nur noch heim und eine Pause einlegen.

Upcycling : Papierkörbchen aus Altpapier (LZ/LZ)

Gebastelt wurden bei dieser FePro-Aktion insgesamt sieben runde und ein eckiger Papierkorb. Um einen Papierkorb herzustellen, rollt man aus Zeitungen mithilfe eines langen Holzspießes lange und kurze Rollen. Außerdem schneidet man zwei Kreise oder andere Formen, mit denen man sein Körbchen machen will, aus einem mitteldicken Papier aus. Als Nächstes bestreicht man eine der Formen mit Flüssig-kleber und klebt die kurzen Papierrollen auf. Anschließend streicht man die andere Form mit Flüssigkleber ein und drückt sie fest zusammen. Wenn alles angetrocknet ist, flechtet man die langen Papierrollen um die kurzen.

Es waren vier Mädchen und ein Junge an diesem Nachmittag dabei und allen Teil-nehmerInnen hat das Basteln sehr viel Freude bereitet.

Die Leiterinnen waren Christine Bickel und Irmi Bayer.

Schnupperschach für Anfänger und kleine Könner & Schachspielen mit kleinen Zaubereien (EL-FF/JW-EL)

Am 7.8.2023 und 10.8.2023 fanden Ferienprogrammaktionen zum Schachspiel statt. Schachlehrer Georg stellte sich vor und erzählte, dass er seit 2015 Ferienkurse in Eggolsheim und Lauf an der Pegnitz abhält. In Buttenheim startete er im letzten Jahr mit seinem Schachangebot. In einem kurzen Interview nach der Veranstaltung habe ich erfahren, dass Georg, seit er 16 Jahre alt ist, Schach spielt. Seit 25 Jahren ist er Mitglied im Verein, heute als Vorstand und Jugendleiter.
Am Anfang erklärte er uns auf einem großen Schachbrett, wie die verschiedenen Schachfiguren heißen und wie man mit ihnen zieht. Auch wie man den Gegenspieler leicht „Schachmatt“ setzen kann, wurde vorgeführt. Anschließend durften wir selbst eine Runde spielen. Georg und sein Partner haben für uns zwei superschnelle Run-den Schach gespielt. Das war toll!
Viel zu schnell endete ein empfehlenswerter Kurs.

Emma sagt: „Danke für die schöne Zeit!!“

Wir übernehmen hier ergänzend Teile aus dem Pressebericht von Georg Petersam-mer vom 04.09.2023, der uns hierfür freundlicherweise die Erlaubnis erteilt hat:
„Schach und Matt“: Schnupperschachkurse in den Sommerferien
Gleich viermal ging es in den Sommerferien in die „Muckibude für Hirngymastik“ zum Schachschnuppern im Rahmen der Ferienprogramme in Altendorf, Buttenheim und Eggolsheim.

Eine Schachhochburg scheint sich in Buttenheim zu entwickeln, wo gleich beide Kurse mit 12 Kindern im Alter von 5 bis 13 Jahren ausgebucht waren. Einige frisch-ten dabei ihr im Vorjahr Erlerntes auf, andere sammelten erste Erfahrungen auf den 64 Feldern. Kurs- und Jugendleiter Georg Petersammer betreute die schachbegeis-terten Kids in Buttenheim zusammen mit den Schachpiraten Anna und Simon.

:) Schach boomt also auch in den Ferien!!! (:

Sehr interessant zu lesen ist auch die Aussage von Wolfgang Schäuble, Mitglied des Bundestages, Präsident des Deutschen Bundestages a.D. in seiner Funktion als Schachbotschafter für den Verein Kinderschach in Deutschland:

„Schach ist kein Kinderspiel, aber es ist auch ein Spiel für Kinder!
Schachspielen schult: das Vorausdenken, das Gedächtnis, die Disziplin – und trotz-dem ist es ein Spiel. Es bringt Spaß! Natürlich ist Gewinnen schöner, aber wer eine Partie verliert, seine Figuren wieder aufstellt und weitermacht, wird rasch merken, wie das eigene Spiel Zug um Zug sicherer wird. Im Schach hat vor allem der gute Chancen, der die Welt um sich herum ausblendet – und das können Kinder oft besser als Erwachsene. Spielfreude ist zum Glück unabhängig vom Alter. Ich kann Kindern deshalb das Schachspielen nur empfehlen.“

FePro-Service-Team am Kerwanachmittag für SeniorInnen – 10. Runde! (FF/NK)

Kaum zu glauben: Der Seniorennachmittag am Kerwamontag in der Marktstraße fand in diesem Jahr bereits zum 10. Mal statt. Diese von Kindern und Jugendlichen des Buttenheimer Sommerferienprogramms betreute Veranstaltung wurde in dieser Form 2012 ins Leben gerufen. Seither sammeln die eifrigen Youngsters Jahr für Jahr Spenden und Trinkgelder für einen bestimmten Zweck:
2012/2013: für die neue Matthäuskirche (1065 €)
2014: für die Jugendarbeit in der Hager Villa (573 €)
2015: für Schafe in der neuen Weihnachtskrippe (895 €)
2016/2018/2019 für Spielgeräte im Dorfgarten (2945 €)
2017: für den Spielplatz am Phönix Sportgelände (815 €)
2020/2021: Fehlanzeige wegen Corona!!! ☹ ☹
2022/2023 für eine Kindersitzgruppe im neu gestalteten Rathausumfeld (2032 €)

Mittlerweile haben die am Seniorennachmittag zahlreich und fleißig tätigen Kinder und Jugendlichen die stolze Summe von 8325 Euro erwirtschaftet. Chapeau!

Bevor aber Trinkgelder und Spenden gesammelt werden können, muss zuerst einmal ein angenehmer Kerwanachmittag ablaufen. Dieser wurde in diesem Jahr zum ersten Mal auf ehrenamtlicher Basis musikalisch umrahmt von „Schießberg 4“, vier begeis-terten Musikern unseres Buttenheimer Musikvereines. Sie unterstützen uns in die-sem Bericht mit einer persönlichen Vorstellung und dazugehörigen Fotos.

Hallo zusammen! Wir nennen uns Schießberg4.
Uns gibt es in dieser Formation seit 2021. Wir, das sind:

1. Armin Flieger, 30 Jahre alt, gebürtiger Buttenheimer, am Flügelhorn/Trompete
Beruflich mache ich „irgendwas mit Computern“.
Meine musikalische Ausbildung begann mit 7 Jahren auf der Blockflöte, dann wech-selte ich auf die Oboe und spielte nebenbei noch Gitarre. Mit 18 Jahren nahm ich Flügelhorn & Trompete in Angriff und bin seitdem dabei geblieben. Mein Lieblings-stück ist „Rosamunde“.

2. Dominik Kalb, 33 Jahre alt, gebürtiger Buttenheimer, am Akkordeon
Beruflich mache ich „irgendwas mit Computern“.
Ich bin ein Späteinsteiger und habe erst mit 26 Jahren das Musizieren auf dem Instru-ment Posaune erlernt. Zwischenzeitlich ist noch eine Tuba dazugekommen und seit 2020 auch die Steirische Harmonika. Mein Lieblingsstück heißt „Alte Kameraden“.

3. Gabriel Hermann, 33 Jahre alt, ursprünglich aus Buttenheim, aber gebürtiger Münchner und damit das urbayrische Herz der Gruppe, an der Gitarre
Beruflich mache auch ich „irgendwas mit Computern“.
Ich spiele seit jeher auf diversen Gitarren und auch Trompete, wenn es nicht anders geht. Ein spezielles Lieblingsstück habe ich nicht. Mir gefällt eigentlich alles.

4. Martin Weininger, 29 Jahre alt, ursprünglich aus Sassanfahrt, einem kleinen Dorf weit westlich von Buttenheim, am Tenorhorn
Beruflich mache ich, man ahnt es bestimmt schon, „i. m. C.“.
Ich startete meine musikalische Ausbildung mit 5 Jahren auf dem Klavier und mit 6 Jahren am Schlagzeug. Dazu kam noch das Tenorhorn, als ich 19 Jahre alt war. Mein
Lieblingsstück ist „Vollegas Leberkas“.

Die Musik von „Schießberg4“ war einfach klasse und kam bei unseren trotz der Hit-ze recht zahlreich anwesenden SeniorInnen sehr gut an. Für den notwendigen „Rest“ sorgte ein starkes FePro-Service-Team. Im Festzelt wurden Tische und Bänke alters- und rollstuhlgerecht aufgestellt, ordentlich eingedeckt und liebevoll dekoriert.
Das zeigt zum Beispiel auch das tolle Bild von Josefine, das sie vom Seniorennach-mittag gezeichnet hat!
Servietten mit der Aufschrift „Schön, dass ihr alle da seid“ begrüßten schon beim Hinsetzen unsere gemeindlich geladenen, älteren MitbürgerInnen. Kühle Getränke, Fairtrade-Kaffee und reichlich leckere, selbstgebackene Kuchen und Torten sowie feine Kerwakrapfen wurden freundlich und flott serviert. Dazu war natürlich auch ein ebenso starkes, fleißiges Helferteam aus erwachsenen Frauen in Hintergrund an der Kuchentheke, in der Kaffee-Ecke, im Spülmobil nötig.
Die Begrüßung erfolgte durch Bürgermeister Michael Karmann und die Seniorenbe-auftragte Irmi Bayer. Später erfüllte das FePro-Service-Team weitere Getränkewün-sche und holte an den verschiedenen Buden das ausgewählte Abendessen für unsere SeniorInnen ab. Von einem wahrlich gelungenen Nachmittag zeugte die Tatsache, dass viele Gäste kaum glauben konnten, dass um 18 Uhr das Ende des Nachmittages gekommen sein sollte. Eine ganze Reihe junggebliebener SeniorenInnen blieb des-wegen auch einfach sitzen und genoss den Buttenheimer Kerwaausklang.

Mein herzlicher Dank geht an…

• Nathalie Albert vom Bürgerbüro, mit der die Aufplanung des Nachmittages reibungslos ablief und die sich am Kerwamontag vor Ort auch ehrenamtlich für unsere Senioren engagierte.
• die fleißige Helferriege am Kuchenbuffet, an Kaffeebar sowie im Spülmobil.
• die Kuchenbäckerinnen, die sich einmal mehr ins Zeug legten und uns ganz toll unterstützten.
• Helga Frank, die wieder 250 leckere Krapfen von der Bäckerei Loskarn in der Gartenstadt spendierte.
• Waltraud Mosner, die zwar nicht mehr spülen musste ;), aber uns trotzdem ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.
• REWE-Markus Martin, der nach dem Umbau wieder mit im Boot war und etliche notwendige Artikel für den Seniorennachmittag spendierte.
• Thomas Hirsch, der zusammen mit dem Bauhof zuverlässig für Kuchentheke, Spülmobil und Geschirr sorgte.
• die Jungs von „Schießberg4“ für ihren gelungenen, musikalischen Einstand.
• -last but not least- „mein“ geniales FePro-Service-Team 2023, über dessen Einsatzfreude ich mich total gefreut habe und auf das ich sehr, sehr stolz bin.
  Sorry, Nadine, dass ich dich trotz deiner Größe :) bei der Vorstellung auf/an der Bühne vergessen habe!

Theaterworkshop: Hänsel & Gretel (FF/LS)

Mittwoch, 20. September 2023, 19 Uhr:
Fototermin des BACARI-Teams im Garten der Hager Villa.
Nadine hatte eine Absage für diesen wichtigen Treff und dann fehlen leider doch vier Teammitglieder, menno! Trotzdem machen die Fotoaufnahmen, die paarwei-se erfolgen allen viel Spaß. Hätten wir noch genügend Licht gehabt, wären es vermutlich Fotos in einer tollen Baumkrone geworden.
Danach kurze Besprechung über fehlende Berichte, Fotos für BACARI 2 …
Ja, der Fotoauftrag vom Theaterworkshop wurde erledigt und die Fotos werden jetzt umgehend an Nadine weitergeleitet. Bingo!
Und wer hat den Bericht zu dieser Veranstaltung formuliert??? Gefühlte 2000 Finger gehen nach oben! Wer übernimmt das Schreiben dieses Berichtes bis zum Wochenende??? Gefühlte 4000 Finger gehen nach oben!
Was bleibt mir anderes übrig, als selbst den Stift zu zücken und mir jetzt sofort vom Theaterworkshop erzählen zu lassen und mir notdürftig etliche Stichpunkte zu notieren. Also frage ich und frage und frage …Die ganze Bande hat eine Menge Spaß bei den Erzählfetzen zu dieser FePro-Aktion und ich BACARI-Oldie kann schauen, wie ich das Gehörte auf die Reihe bringe.
BACARI-Chefin Nadine liefert ordentlich den Namen der Dame vom Theater am Michelsberg, die diesen 3stündigen Workshop in der letzten Ferienwoche geleitet hat: Johanna Wagner-Zangl.
Also, die BACARI-Emma war die Goldmarie, der BACARI-Lukas hatte die Rolle des bösen Wolfes, die BACARI-Sophia spielte die Gretel und die BACARI-Lisa war die Schwester der Hexe, die dann Rapunzel entführt hat.
Halt! Stopp! Ich dachte, das Stück hieß Hänsel und Gretel??? Warum sind denn auf einmal all die anderen Märchenfiguren auch dabei???
Na, weil es so viele FePro-Kinder waren, die teilgenommen haben, mussten eben noch Rollen eingebaut werden. Aha! Kapaschito!
Nun denn: Hänsel und Gretel marschieren brav durch den Wald und treffen die Goldmarie (ohne Pechmarie!), Rotkäppchen und den bösen Wolf,… Später taucht dann auch der Jäger auf und die Großmutter und es gibt Enten, zauberhafte Vögel, Raben, …
Auf jeden Fall hat es allen eine Menge Spaß gemacht und die Vorführung am Ende der Veranstaltung vor Eltern, Geschwistern, Omas und Opas war ein voller Erfolg.

Applaus! Applaus! Applaus!

Sehr geehrte BACARI-Leserschaft!
Jetzt mache ich schon seit 20 Jahren BACARI, aber so einen Bericht habe ich wahrlich noch niemals geschrieben …

:) Einmal ist immer das erste Mal! (: